Schule ohne Rassismus - Erziehung zur Toleranz
Martin Luther King – der Name ist uns Verpflichtung
Martin Luther King, Namensgeber unserer Schule, trat in seinem Leben unerschütterlich für Toleranz, Gewaltfreiheit und Gleichberechtigung aller Rassen und Nationen ein. Diesem Vermächtnis fühlen wir uns als Schule besonders verpflichtet. Das machen wir nach innen und außen deutlich:
- Wir legen besonderen Wert auf Respekt, Toleranz und Gewaltlosigkeit, um ein menschliches Miteinander zu gestalten.
- Wir unterstützen unsere Schüler dabei, gewaltlos Konflikte zu lösen, um einen respektvollen und toleranten Umgang miteinander zu fördern.
- Wir erarbeiten mit den Schülern neue Kenntnisse über andere Kulturen und Religionen.
- Wir befassen uns kritisch mit dem Rassismus in der deutschen Geschichte und seinen Folgen.
- Wir setzen uns mit Rassismus und Rechtsradikalismus der Gegenwart auseinander.
Der SOR - Tag
Einmal im Jahr findet der "Schule ohne Rassismus"-Tag statt, an dem verschiedene Jahrgangsprojekte zu wichtigen Themen durchgeführt werden. Die Fünftklässler beschäftigen sich mit dem Leben und Wirken von Martin Luther King, während die Sechstklässler Vielfalt erleben und den Umgang mit Anderssein und Vorurteilen thematisieren. Der siebte Jahrgang behandelt die Themen Flucht und Migration, und die Achtklässler setzen sich mit Extremismus und Radikalisierung auseinander. Im neunten Jahrgang stehen Zivilcourage und Engagement im Mittelpunkt, während die Zehntklässler den Widerstand im Nationalsozialismus beleuchten. Die Einführungsphase (EF) beschäftigt sich mit dem Judentum in Deutschland, die Q1 untersucht Martin Luther Kings Kampf um die Wahlrechte der Schwarzen, und die Q2 besucht eine Erinnerungsstätte.
Zum Beispiel setzte sich die ganze Schulgemeinschaft ein: We say NO! So unsere Devise, wenn es um Rechtspopulismus und jede Art gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit geht.
Ein Bericht zu einem vergangenen SoR-Tag: